WordPress Schneller Machen – pagespeed Optimierung (2023 Edition)

Wenn du eine WordPress-Website betreibst, weißt du, dass Geschwindigkeit alles ist. Langsame Ladezeiten können für deine Besucher frustrierend sein und sich sogar negativ auf deine Platzierung in den Suchmaschinen auswirken. Aber keine Sorge – wir sind hier, um dir zu helfen und die Performance deiner wordpress Website zu steigern! 

Wir wissen, dass die Optimierung der Website-Geschwindigkeit eine schwierige Aufgabe zu sein scheint, aber keine Sorge – das muss sie nicht sein! Mit ein paar einfachen Maßnahmen und dem richtigen Tool kannst du die Leistung deiner Website deutlich verbessern. Wir gehen auf alles ein, von der Auswahl eines effizienten Themes bis hin zur Komprimierung von Bildern und der Minimierung von Code. Außerdem besprechen wir, wie wichtig nutzerzentrierte Leistungskennzahlen sind und wie sich Hosting-Pakete und Plugins auf die Geschwindigkeit deiner Website auswirken. Egal, ob du ein WordPress-Neuling oder ein erfahrener Nutzer bist, unsere Tipps werden dir helfen, deine Website auf das nächste Level zu bringen. Also lass uns loslegen und deine WordPress-Website schneller machen!

WordPress optimieren – das Wichtigste in Kürze

  • Langsame Ladezeiten können sich negativ auf die Besucherzahlen und das Google-Suchranking auswirken, deshalb ist die Optimierung der Website-Geschwindigkeit so wichtig.
  • Um die Geschwindigkeit deiner Website zu verbessern, ist es wichtig, ein effizientes Theme zu wählen, die Datenbank zu optimieren, Bilder zu komprimieren, eine aktuelle PHP Version zu nuten, den Programmcode zu cachen und zu optimieren und Plugins sorgfältig zu verwalten.
  • Tools wie Google PageSpeed Insights und Pingdom Website Speed Test können verwendet werden, um den Fortschritt zu messen, während Plugins wie WP-Optimize, Perfmatters, Crazy Lazy, Cache Enabler und Autoptimize bei der Optimierung der Website-Geschwindigkeit helfen können.
  • Neben der Optimierung der Website-Geschwindigkeit gibt es noch weitere WordPress-Tipps: Sei vorsichtig bei der Bearbeitung sensibler Dateien, verwende effiziente Themes, sei wählerisch bei der Auswahl von Plugins und nutze die in WordPress integrierten Funktionen und Code-Snippets, um unnötige Plugins zu vermeiden.

WordPress schneller machen – die Bedeutung der Geschwindigkeit einer Webseite. 

Wenn du deine Nutzerinnen und Nutzer bei der Stange halten und dein Google-Suchranking aufrechterhalten willst, solltest du der Geschwindigkeit deiner Website Priorität einräumen, indem du HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien optimierst, häufig genutzte Daten zwischenspeichert und die Auswirkungen von Plugins auf die Ladezeiten berücksichtigst. Langsame Ladezeiten können zu Trafficverlusten, geringerer Sichtbarkeit bei Google und geringeren Umsätzen führen. Um die Leistung deiner WordPress-Website zu optimieren, solltest du ein Caching-Plugin wie Cache Enabler verwenden, um statische Dateien zu erzeugen und Datenbankabfragen zu reduzieren. Außerdem kannst du Bilder mit Tools wie EWWW Image Optimizer oder Compress JPEG PNG Images komprimieren, um ihre Dateigröße zu verringern, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.

Zusätzlich zum Caching und der Bildkomprimierung solltest du bei der Auswahl von Plugins wählerisch sein, da sie die Ladezeit einer Seite verlangsamen können. Entscheide dich für schlanke Themes, die auf Geschwindigkeit optimiert sind, und nicht für auffällige Designs, die sich negativ auf die Leistung auswirken können. Wenn du aufgrund von Hosting-Beschränkungen mit langsamen Ladezeiten zu kämpfen hast, solltest du ein Upgrade auf ein höherwertiges Hosting-Paket in Erwägung ziehen, das höhere Geschwindigkeiten unterstützt. Wenn du der Optimierung deiner Website Vorrang einräumst, verbessert sich nicht nur das Nutzererlebnis, sondern auch die Platzierung in den Suchmaschinen durch bessere PageSpeed Insights-Werte.

Verbesserung des Ausgangszustands

Beim Installieren deiner WordPress Webseite gibt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, um den Ausgangszustand zu verbessern. Dabei spielt die Wahl des WordPress Themes eine wichtige Rolle, da sich dies auf die WordPress Performance und das Laden einer Seite auswirken kann. Es empfiehlt sich ein Theme zu wählen, welches eine schnelle Ladezeit gewährleistet, damit deine Seite schnell und zuverlässig aufgerufen werden kann. Auch die Bildgröße sollte beim Einbinden von Bildern auf der Startseite oder in Artikeln optimiert werden, um die Ladezeit gering zu halten. Eine Möglichkeit hierfür ist das Komprimieren von Bildern.

Eine weitere Empfehlung ist die Nutzung von Google Fonts, da diese eine schnelle Ladezeit bieten und gleichzeitig eine ansprechende Optik gewährleisten – bitte beachte aber, dass du sie für den Datenschutz vermutlich lokal einbinden musst. Für einen schnellen Seitenaufruf sollten auch unnötige Plugins vermieden werden, da diese die WordPress Performance beeinflussen können. Durch eine regelmäßige Überprüfung und Optimierung dieser Faktoren kann der Ausgangszustand deiner WordPress Webseite stetig verbessert werden.

Performance: Nutzerzentrierte Metriken

Die Verbesserung der nutzerzentrierten Metriken deiner Website, wie z. B. First Contentful Paint und Largest Contentful Paint, kann einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtgeschwindigkeit und Leistung deiner Website haben. Nutzerzentrierte Kennzahlen messen, wie schnell Nutzer/innen Inhalte auf deiner Website sehen und mit ihnen interagieren können. Wenn du diese Metriken optimierst, kannst du die Ladezeit der Seite verbessern und deine Website schneller und reaktionsschneller machen.

Um nutzerzentrierte Kennzahlen in WordPress zu optimieren, solltest du zunächst ein Caching-Plugin wie WP Super Cache oder W3 Total Cache installieren, um die Antwortzeiten des Servers zu verringern. Außerdem solltest du Bilder mit Tools wie Shortpixel, WPCompress oder EWWW Image Optimizer  optimieren, um ihre Dateigröße zu verringern, ohne die Qualität zu beeinträchtigen und Bilder in einem aktuellen Format auszuliefern. Erwäge den Einsatz eines Content Delivery Network (CDN), um statische Dateien von mehreren Standorten auf der ganzen Welt bereitzustellen und so die Latenzzeiten für Nutzer/innen in verschiedenen geografischen Regionen zu verringern. Wenn du diese Schritte unternimmst, um die nutzerzentrierten Kennzahlen zu verbessern, kannst du deinen Besuchern ein schnelleres und angenehmeres Erlebnis bieten und gleichzeitig dein Suchmaschinenranking verbessern.

Minimierung von HTML, CSS und Javascript – Ladezeit beschleunigen

Die Minimierung der Größe von HTML-, CSS- und JavaScript Dateien kann die Geschwindigkeit deiner Website erheblich verbessern und ein angenehmeres Nutzererlebnis schaffen. Deshalb ist es wichtig, diese Dateien zu optimieren, indem du unnötigen Code entfernst und ihre Größe durch Komprimierung reduzierst. WP Rocket ist ein beliebtes Plugin, das bei diesem Prozess helfen kann, indem es CSS-, JavaScript- und HTML-Code optimiert.

Eine weitere Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Website zu verbessern, ist das sogenannte Lazy Loading, bei dem Bilder nur dann geladen werden, wenn sie benötigt werden. Dadurch wird die Anzahl der Anfragen an den Server beim ersten Laden der Seite reduziert, was zu einer schnelleren Ladegeschwindigkeit führt. Tools wie PageSpeed Insights können anzeigen, ob deine Website von Lazy Loading profitieren würde. Um diese Funktion auf deiner Website zu aktivieren, musst du speziellen Code hinzufügen oder Plugins wie Lazy Load oder Autoptimize verwenden.

Auch das Komprimieren von Bildern vor dem Hochladen auf deine Website kann die Dateigröße verringern und die Ladezeiten verbessern. Es gibt verschiedene Tools zur Bildkomprimierung wie TinyPNG oder ImageOptim, die du vor dem Hochladen von Bildern in die WordPress-Mediathek verwenden kannst.

Pagespeed Tools zur Leistungsprüfung

Um die Geschwindigkeit deiner WordPress-Website zu optimieren, musst du ihre Leistung mit verschiedenen Tools testen. PageSpeed Insights, GTmetrix, Lighthouse und TREO Site Speed sind einige der beliebtesten Optionen. Diese Tools helfen dir, herauszufinden, welche Elemente auf deiner Website langsame Ladezeiten verursachen, und geben dir Empfehlungen zur Verbesserung. Sie analysieren Faktoren wie Dateigröße, Seitenstruktur und Rendering-blockierende Ressourcen wie CSS-Dateien und JavaScript-Dateien.

Du kannst diese Tools auch einbinden, um SEO bezogene Kennzahlen wie die Zeit bis zum ersten Byte (TTFB) und die Zeit bis zur Interaktion (TTI) zu messen. Außerdem bieten sie Vorschläge für die Optimierung von Bildern und die Implementierung eines Content Delivery Network (CDN), um die Geschwindigkeit der Website zu verbessern.

Wenn du mit diesen Testtools Bereiche identifiziert hast, die verbessert werden müssen, ist es wichtig, dass du Änderungen an deiner Website vornimmst. Du könntest zum Beispiel statische Ressourcen wie deine Homepage optimieren oder ein PHP-Caching einführen, um die Antwortzeiten des Servers zu verkürzen.

Du könntest auch CSS-Dateien komprimieren oder JavaScript Dateien minifizieren, um sie schneller zu laden. Wenn du die von den Testtools vorgeschlagenen Optimierungen auf deiner WordPress Seite umsetzt, kannst du die Geschwindigkeit erheblich verbessern und deinen Besuchern ein besseres Nutzererlebnis bieten.

Optimierungen umsetzen

Jetzt ist es an der Zeit, die von den Test-Tools empfohlenen Optimierungen umzusetzen, um deine WordPress-Website schneller zu machen. Der erste Schritt besteht darin, CSS- und JavaScript-Dateien zu minimieren. Dazu kannst du Plugins wie Autoptimize oder Perfmatters verwenden. Diese Plugins komprimieren und bündeln den Code deiner Website, wodurch er kleiner wird und sich die Ladezeiten verbessern.

Als nächstes solltest du dich auf die Optimierung von Bildern konzentrieren. Verwende ein Plugin wie Shortpixel oder EWWW Image Optimizer, um die Dateigröße von Bildern zu reduzieren oder Bilder in moderen Formaten – wie webp oder avif – zur Verfügung zu stellen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.

Ziehe außerdem das “Lazy Loading” in Betracht, damit Bilder erst dann geladen werden, wenn sie auf dem Bildschirm sichtbar werden. Dies kann die Seitengeschwindigkeit von Websites mit vielen großen Bildern, wie z. B. WooCommerce-Websites, erheblich verbessern. Schließlich solltest du die Geschwindigkeit deiner Website regelmäßig testen, um sicherzustellen, dass sich diese Optimierungen positiv auf die Ladezeit und das Nutzererlebnis auswirken.

Hosting upgraden 

Ein Upgrade deines Hosting Pakets kann die Geschwindigkeit und Leistung deiner Website erheblich verbessern, auch wenn du nur ein kleines Budget hast. Lass dich nicht von der Sorge um die Kosten davon abhalten, deinen Besucher/innen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten. Bei einem hochwertigen Hoster kannst du mit schnelleren Ladezeiten, einer längeren Betriebszeit und mehr Ressourcen zur Bewältigung von Traffic-Spitzen rechnen. Einige Hosting-Anbieter bieten auch integrierte Optimierungen für WordPress-Websites an, wie z. B. Caching und Content Delivery Networks (CDNs), die die Ladezeiten weiter verbessern können.

Wenn du dein Hosting-Paket aufrüstest, solltest du Faktoren wie die Größe deiner Website, die Anzahl der Plugins und Themes, die du verwendest, und den Umfang deines Datenverkehrs berücksichtigen. Außerdem solltest du prüfen, ob dein Hoster HTTP/2 oder neuere PHP-Versionen unterstützt, da diese Technologien einen erheblichen Einfluss auf die Leistung von WordPress haben können. Außerdem solltest du die Größe von Bildern optimieren und Einbettungscodes anstelle von Google-Schriftarten verwenden, um die Ladezeiten von Seiten für Nutzer/innen mit langsameren Internetverbindungen oder älteren Browsern zu verkürzen.

Caching aktivieren – Ladezeiten verbessern

Ein Caching direkt auf dem Server, zb. Redis oder  Memcached, kann die Leistung von Webanwendungen verbessern, da häufig verwendete Daten im Cache gespeichert werden und nicht immer wieder aus der Datenbank abgefragt werden müssen. Dadurch wird die Antwortzeit der Anwendung verkürzt und die Serverlast reduziert.

Zusätzlich kann durch ein Caching die Skalierbarkeit verbessert werden, da bei einem Anstieg der Anfragen die Belastung auf mehrere Server verteilt werden kann, die alle auf denselben Cache zugreifen. 
Eine explizite Implementierung von Caching-Lösungen auf dem Server erfordert jedoch zusätzliche Zeit und Ressourcen, um das System zu konfigurieren und zu optimieren. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass der Cache die Daten im Einklang mit der Datenbank hält, um Inkonsistenzen zu vermeiden. 

Für WordPress gibt es außerdem verschiedene Caching-Plugins, darunter Cache Enabler, W3 Total Cache und WP Super Cache, mit denen du die Ladezeiten der Seite verkürzen kannst. Erhöhe die Ladezeit deiner Website, indem du Caching-Techniken einsetzt. Beim Caching werden häufig abgerufene Daten im Speicher abgelegt, so dass weniger Datenbankabfragen erforderlich sind und die Seite schneller geladen wird. 

Die Implementierung dieser Caching-Techniken ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschwindigkeitsoptimierung deiner WordPress-Website und stellt sicher, dass die Besucher/innen ein reibungsloses Surferlebnis haben.

Einfluss von Plugins auf die Geschwindigkeit

Viele Plugins verderben den Speed – Plugins für WordPress bieten viele Funktionen, aber Plugins laden kann deine WordPress Webseite deutlich verlangsamen. Daher it es wichtig zu wissen, welchen Einfluss Plugins auf die Ladezeiten haben können. Jedes Plugin kann die Ladezeit deiner Seite um 1-2 Sekunden verlängern. Das gilt vor allem für Plugins, die externe Ressourcen laden, wie z. B. Social Media Feeds oder Analytics-Tracking-Codes, da diese im folgenden Code von externen Quellen laden.

Um die Auswirkungen von Plugins auf die Geschwindigkeit deiner Website zu minimieren, solltest du die von dir verwendeten Plugins sorgfältig auswählen und regelmäßig überprüfen und entfernen, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Du solltest auch in Erwägung ziehen, Code-Snippets zu verwenden, anstatt dich für bestimmte Funktionen auf Plugins zu verlassen, da dies dazu beitragen kann, die Anzahl der Leerzeichen in deinem Code und somit die gesamte Dateigröße zu reduzieren. In der folgenden Tabelle findest du einige Beispiele für gängige Plugins und ihre möglichen Auswirkungen auf die Geschwindigkeit deiner Website:

Plugin-TypAuswirkungen auf die Website-Geschwindigkeit
Social Media FeedsHoch
Analytics Tracking CodesHoch
Bildoptimierungs-PluginsMittel
Sicherheits-PluginsNiedrig-Mittel
Kontakt-Formular-PluginsNiedrig-Mittel

Sensibilität für mobile Nutzer

Als Website-Betreiber bist du dir vielleicht nicht bewusst, welche Auswirkungen langsame Ladezeiten auf mobile Nutzer/innen haben können, was zu Frustration führt und sie möglicherweise von deiner Website fernhält. Mobile Nutzer/innen sind oft unterwegs und haben nur wenig Zeit, um auf das Laden von Seiten zu warten. Laut Google verlassen 53 % der mobilen Nutzer/innen eine Website, wenn sie länger als 3 Sekunden zum Laden braucht. Deshalb ist es wichtig, dass du deine WordPress-Website für schnellere Ladezeiten auf mobilen Geräten optimierst.

Eine Möglichkeit, die Ladezeiten zu verbessern, besteht darin, HTML-, JavaScript- und CSS-Dateien direkt in WordPress zu minimieren. Das kannst du mit Plugins wie Autoptimize oder WP Minify machen. Auch die Optimierung von Bildern für die Verwendung im Internet kann die Ladezeiten verbessern. Durch die Komprimierung von Bildern und den Einsatz von Lazy-Loading-Techniken (Bilder werden nur dann geladen, wenn sie benötigt werden) kannst du die Geschwindigkeit deiner WordPress-Seiten sowohl für Desktop- als auch für mobile Nutzer/innen erhöhen. In der folgenden Tabelle findest du einige Tipps, wie du WordPress-Funktionen und Plugins nutzen kannst, um deine Website für mobile Nutzer schneller zu machen:

TippBeschreibung
Nutze responsives DesignStelle sicher, dass deine Website für alle Bildschirmgrößen konzipiert ist, damit sie auf jedem Gerät gut aussieht.
Optimiere BilderKomprimiere große Bilddateien, bevor du sie hochlädst, um das Gewicht der Seite zu reduzieren und die Ladezeiten zu verkürzen.
Implementiere CachingCaching hilft dabei, häufig abgerufene Daten im Speicher zu halten, damit sie nicht jedes Mal neu geladen werden müssen, wenn ein Nutzer die Website besucht.
Minimieren von JavaScript- und CSS-DateienMit Plugins wie Autoptimize oder WP Minify kannst du diese Dateien direkt in WordPress minimieren.

Bilder optimieren – Komprimierung und Lazy Loading

Um deine Website zu beschleunigen, ist das Komprimieren von Bildern so, als würdest du deinen Rucksack vor einer Wanderung verkleinern – es reduziert die Last und macht die Reise angenehmer. Große Bilddateien können die Ladezeiten deiner Website erheblich verlangsamen, besonders für mobile Nutzer/innen mit langsameren Internetverbindungen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Bilder auf deiner WordPress-Website zu optimieren, z. B. mit Plugins wie EWWW Image Optimizer oder Compress JPEG PNG images.

Neben der Verwendung von Plugins zur Bildkomprimierung kannst du deine Bilder auch manuell optimieren, indem du ihre Größe und Auflösung reduzierst, bevor du sie auf deine Seite hochlädst. Außerdem solltest du den Einsatz von “Lazy Loading”-Techniken in Erwägung ziehen, um Bilder nur dann zu laden, wenn sie gebraucht werden, statt alle auf einmal. Mit diesen Maßnahmen kannst du die Ladezeiten deiner Website erheblich verbessern und den Besuchern auf allen Geräten ein besseres Nutzererlebnis bieten.

CDN-Integration

Nachdem du nun die Bilder deiner Website optimiert hast, ist es an der Zeit, die Integration eines Content Delivery Network (CDN) in Betracht zu ziehen, um die Geschwindigkeit deiner Website weiter zu verbessern. Ein CDN ist ein Netzwerk von Servern, die über die ganze Welt verteilt sind und Kopien der statischen Inhalte deiner Website wie Bilder, Videos, CSS- und JavaScript-Dateien speichern. Wenn eine Nutzerin oder ein Nutzer deine Website aufruft, liefert der nächstgelegene Server diese Daten, anstatt sie erst von deinem Webserver zu schicken. Das verringert die Latenzzeit und verbessert die Ladezeiten.

Um ein CDN in WordPress zu integrieren, kannst du die folgenden Schritte befolgen:

  • Wähle einen CDN-Anbieter, der in den Regionen, in denen sich die meisten deiner Nutzer/innen befinden, eine gute Leistung bietet.
  • Installiere und aktiviere ein WordPress-Plugin, das den gewählten CDN-Anbieter unterstützt.
  • Konfiguriere die Plugin-Einstellungen, indem du die vom CDN-Anbieter zur Verfügung gestellten Anmeldedaten eingibst.
  • Teste mit Hilfe von Tools wie Pingdom Website Speed Test oder GTmetrix, ob alle Inhalte über das CDN bereitgestellt werden oder nicht.

Durch die Integration eines CDN in WordPress kannst du die Ladezeiten von Seiten für Besucher aus aller Welt verbessern. Es reduziert die Latenzzeit und erhöht die Verfügbarkeit, während es den Datenverkehr von deinem Webserver entlastet. Mit dieser Optimierungstechnik kannst du sicherstellen, dass jeder Besucher unabhängig von seinem Standort ein optimales Surferlebnis hat.

HTTP/2-Implementierung

Die Verbesserung der Website-Geschwindigkeit ist entscheidend für die Nutzerzufriedenheit. Eine effektive Technik ist die Implementierung von HTTP/2 für schnellere Ladezeiten. HTTP/2 ist die neueste Version des Hypertext Transfer Protocols, das die Browser zur Kommunikation mit den Servern verwenden. Es wurde entwickelt, um einige der Einschränkungen seines Vorgängers HTTP/1.1 zu beseitigen, die zu langsameren Ladezeiten führen können.

Mit HTTP/2 können mehrere Anfragen gleichzeitig über eine einzige Verbindung gesendet werden, was die Latenzzeit und die Ladezeiten der Seiten verringert. Außerdem unterstützt HTTP/2 Server Push, wodurch Server Ressourcen senden können, bevor sie vom Browser angefordert werden, was die Geschwindigkeit der Seite weiter erhöht. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass HTTP/2 eine HTTPS-Verschlüsselung erfordert, damit es von den meisten Browsern unterstützt wird. Die Implementierung von HTTP/2 kann kompliziert sein und erfordert möglicherweise die Unterstützung eines Webentwicklers oder Hosting-Anbieters, kann aber die Geschwindigkeit der Website und das Nutzererlebnis erheblich verbessern.

Fazit

Herzlichen Glückwunsch! Du bist jetzt mit dem Wissen und den Werkzeugen ausgestattet, um die Geschwindigkeit deiner WordPress-Website zu optimieren. Denk daran, dass eine schnell ladende Website wichtig ist, um Besucher anzuziehen und zu halten, die Platzierung in Suchmaschinen zu verbessern und den Umsatz zu steigern. Durch die Wahl eines effizienten Themes, die Komprimierung von Bildern, das Zwischenspeichern von Inhalten, die Minimierung des Codes und die Implementierung nutzerorientierter Leistungskennzahlen kannst du die Geschwindigkeit deiner Website erheblich verbessern.

Stell dir deine Website wie einen leistungsstarken Sportwagen vor – sie muss regelmäßig gewartet werden, damit sie optimal funktioniert. Nutze Leistungstests, um Verbesserungspotenziale zu erkennen, und setze Expertenempfehlungen wie die Integration von CDNs und die Implementierung von HTTP/2 um. Mit diesen Optimierungen wird deine Website in der Lage sein, hohen Traffic zu bewältigen, ohne langsamer zu werden oder abzustürzen.

Also setz unsere Tipps in die Tat um! Dein Publikum wird es dir danken, wenn du ihm ein nahtloses Surferlebnis bietest, das es mit deinen Inhalten beschäftigt. So wie ein gut abgestimmter Motor für ein reibungsloses Fahren auf einer kurvenreichen Straße sorgt, garantiert eine optimierte Website eine reibungslose Navigation durch den Online-Bereich.

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